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18.03.2013, 20:18 Uhr | tk
Dröge: „SPD sucht Schuldigen“
CDU sieht sich in ihrer Haltung bestätigt

Northeim. Als überraschend bezeichnet die CDU-Kreistagsfraktion Northeim das Statement der SPD/Grünen – Mehrheitsgruppe zum Scheitern der Fusionsbestrebungen. Timo Dröge, Vize-Fraktionschef: „ Das wir jetzt für das Scheitern verantwortlich gemacht werden, ehrt uns, geht aber an der kommunalpolitischen Realität vorbei.“


Timo Dröge

Aus Sicht der Union sucht jedoch die SPD lediglich einen Schuldigen. „Uwe Schwarz und die anderen Verantwortlichen der SPD und Grünen sind aus ideologischen Gründen zur Großkreis-Lösung gedrängt worden, haben aber versäumt, die jeweiligen Oppositionen einzubinden und ihre eigene Fraktion inhaltlich zu überzeugen. Zum Schluss ist auch den Bürgern und dem letzten Kommunalpolitiker klar geworden, dass wichtige Fragen nach wie vor ungeklärt waren und die Großkreis-Lösung für unseren Landkreis Northeim keine Vorteile gebracht hätte. Die CDU hat alle anderen Fusionslösungen immer unterstützt, dass nun ein großer Scherbenhaufen zurückbleibt, dafür trägt Rot/Grün allein die Verantwortung. Mit so einer Herangehensweise waren die Gespräche von vornherein zum Scheitern verurteilt“, so Timo Dröge

 

Aber es ist gut zu sehen, dass letztlich unsere Argumente auch die SPD zum Einlenken gebracht haben. Dröge: „Das Herr Schwarz das nun auch offiziell bestätigt, ist ein Erfolg der CDU.“


aktualisiert von Tobias Kreitz, 18.03.2013, 20:23 Uhr

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